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Wenn die Zeit sprichwörtlich verfliesst, handelt es sich entweder um deinen starken Drogenkonsum, ein Gemälde von Salvador Dali oder eine Def Ill Live-Show. Das mag daran liegen dass Def Ill doppelt/dreifach soviele Silben im Minutentakt rausballert als eure geliebten Standardrapper, Live wie im Studio. Es wird tripletime-gerappt & geschrien wie bei einem Punk-Konzert. Genres mögen sich da schon mal gerne vermischen, aber die Solidarität zu der Basis bleibt stets erhalten: Please don´t stop the Boombap. Def Ill hat einen starken Hang zu 90´s Boombap, da er erstens) damit aufgewachsen ist und zweitens) meint dass man sich Rap heutzutage kaum mehr anhören kann: Nicht nur weil jeder 808-Beat gleich klingt, sondern auch u.A. weil die Rapper das sprechen verlernt haben und nur noch Cloudtrap-Beats zumüllen mit ihren (entweder) pseudodeepen Phrasen und/oder besoffenem Gelalle. Da zeitreisen bis dato noch nicht erfunden wurde, treibt die Nostalgie einen ständigen Output an, welcher national wohl nur von wenigen übertroffen wurde bisher. Wer zuviel mit der Zeit geht, geht mit der Zeit, Def Ill bleibt! Zurzeit arbeitet er an neuem Stuff mit seinem Produzenten Konstantin Diggn.